Rhythmik der Geistigbehinderten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bauer-Carlile, Heidi
Herausgeber:Größing, Stefan
Erschienen in:Bewegungserziehung und Sportunterricht mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen
Veröffentlicht:Bad Homburg: Limpert (Verlag), 1981, S. 217-252, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3785313764
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198302018045
Quelle:BISp

Abstract

Rhythmik wird als Bewegungsgeschehen definiert, welches u.a. als besonderes Arbeitsmittel Musik und Bewegung, Sprache und Geraete einsetzt und sowohl musik- und bewegungserzieherische Ziele als auch allgemeinerzieherische Ziele anstrebt. Gerade in der Arbeit mit Geistigbehinderten kommt die Anpassungsfaehigkeit der rhythmischen Erziehung und die ihr eigene Moeglichkeit zur Ruecksichtnahme auch auf die Schwaechen des Menschen voll zur Geltung. Mit ihrer Fuelle von Partner- und Gruppenaufgaben bietet die Rhythmik Erfahrungs- und Lernhilfen an, die dem geistigbehinderten Kind helfen, der Gefahr einer gesellschaftlichen Isolierung zu entgehen. Ueber die Bewegung bzw. das Bewegungsspiel werden vorhandene intellektuelle Faehigkeiten und geistige Kraefte aktiviert. Anhand von Stundenbeispielen gibt Verf. einen Einblick in die praktische Arbeit des Rhythmikunterrichts. Beginnend mit der Unterstufe wird ein moeglicher Aufbau der einzelnen Uebungen und der Einsatz verschiedener Rhythmikmaterialien bis hinauf in die Oberstufe veranschaulicht. Schiffer