Allgemeine und sportartspezifische Leistungsdiagnostik im Hochleistungsbereich. Labortests und Feldversuche
Autor: | Keul, Joseph; Dickhuth, H.-H.; Berg, A.; Lehmann, M.; Huber, G. |
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Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 11 (1981), 5, S. 382-398, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198203016094 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die sportmedizinische Leistungsdiagnostik beruht derzeit im wesentlichen auf der Erfassung energetischer Umsaetze in Beziehung zur erbrachten Leistung. So stehen die Sportarten im Vordergrund, bei denen die verschiedenen Formen der Energiebereitstellung bzw. -bildung leistungslimitierend sind. Die energielie-fernden Systeme sind in drei Gruppen zu untergliedern: die alactazide Energie-bildung, die im wesentlichen durch die energiereichen Phosphate bestimmt wird,die lactazide Energiebildung, die durch die Milchsaeurebildung gekennzeichnet ist, und der aerobe Energieumsatz, der primaer durch die Sauerstoffaufnahme- faehigkeit erfasst wird. Darueber hinaus ist fuer die letzte Gruppe die Be- stimmung der Dauerleistungsfaehigkeit von vorrangiger Bedeutung, da diese nicht nur von der maximalen Sauerstoffaufnahme bestimmt wird. Obwohl diese einzelnen energieliefernden Prozesse direkt oder indirekt zum Teil sehr genau erfasst werden koennen, bestehen eine Reihe von Fehlerquellen, deren Nichtbe- achtung haeufig zu Fehlbestimmungen oder Fehlbewertungen Anlass gibt. Darueberhinaus muessen die Grundlagen der Stoffwechselveraenderungen mit den entschei-denden Trainingswirkungen bei aeroben und anaeroben Belastungen gekannt und indas Untersuchungsprogramm eingefuegt werden. Verf.-Referat (gekuerzt)