Detection of anabolic steroids by radioimmunoassay
Deutscher übersetzter Titel: | Nachweis anaboler Steroide durch Radioimmunassay |
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Autor: | Brooks, R.V.; Firth, R.G.; Sumner, K.A. |
Erschienen in: | British journal of sports medicine |
Veröffentlicht: | 9 (1975), 2, S. 89-92, 3 Darst., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0306-3674, 1473-0480 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197606023295 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die niedrige Nachweisgrenze von 5 pg (= 10-12 g) anaboler Steroide erlaubt Beschraenkung auf geringen Anteil freier Steroide im Harn beim Radioimmunassay. Da Steroide fuer sich allein nicht antigen wirken, muessen sie zur Gewinnung von Antiseren zunaechst z.B. an Serumalbumin konjugiert werden. Die Antikoerper sind auch gegen die freien Steroide reaktiv. Ihre Spezialitaet richtet sich gegen Molekuelteile, die von der Konjugatstelle wegliegen. Da orale Anabolica in 17-Stellung entweder eine alpha-Methyl- oder alpha-Ethylgruppe haben, reichen 2 Antiseren, die gegen diese Gruppen spezifisch sind. Eine Kreuzreaktion mit Testosteron tritt nach dessen Azetylierung nicht mehr auf. Verf. beschreiben in einem Anhang Darstellung der radioaktiv markierten Steroidderivate und der Konjugate, Antiseragewinnung, Probenaufarbeitung und Auswertung. Zeitbedarf etwa 3 Tage. Kosten etwa 20,- DM je Test. Die niedrige Nachweisgrenze erlaubt den Nachweis auch noch nach kuerzlichem Absetzen der Anabolika. Weitere Nachweisreserven bestuenden in der Hydrolyse der Glukuronid- und Sulfatkonjugate, wenn auch unter Vermehrung des Zeitbedarfs. Verf. stellen Ausweitung der Methode auf i.m. injizierte Anabolika in Aussicht. Pfaff