MiSpEx II: Projektteil B: Psychosoziale Kompetenzen in der Primärprävention und Therapie von Rückenschmerz: (Weiter-)Entwicklung und Evaluation von Interventionsbausteinen im Leistungssport und in der Gesamtgesellschaft (Parallelstudie B-2)

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Kleinert, Jens (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut / Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie, Tel.: 0221 4982-5490, kleinert at dshs-koeln.de); Hasenbring, Monika Ilona (Universität Bochum / Medizinische Fakultät / Abteilung für medizinische Psychologie und medizinische Soziologie, Tel.: 0234 32-27286, sekretariat at medpsych.rub.de); Kellmann, Michael (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpsychologie, Tel.: 0234 32-28448, sportpsychologie at rub.de)
Mitarbeiter:Belz, Johanna (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut / Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie, Tel.: 0221 4982-5530, J.Belz at dshs-koeln.de); Levenig, Claudia (Universität Bochum / Medizinische Fakultät / Abteilung für medizinische Psychologie und medizinische Soziologie, Tel.: 0234 32-27268, levenig at medpsych.ruhr-uni-bochum.de); Heidari, Jahan (Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpsychologie, Tel.: 0234 32-22681, jahan.heidari at rub.de)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut / Abteilung Gesundheit & Sozialpsychologie; Universität Bochum / Medizinische Fakultät / Abteilung für medizinische Psychologie und medizinische Soziologie ; Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft / Lehr- und Forschungsbereich Sportpsychologie
Finanzierung:Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 080102A/11-14)
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2015 - 12/2018
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020160300018
Quelle:Projektmeldung

Ziel

Projektziel 1 (Therapie): Evaluation der bis 2014 entwickelten Interventionsbausteine für Therapie- und Trainingsmotivation, Körperbild, Schmerzverarbeitung und Erholung im Rahmen der Bewegungstherapie. Zentrale Ziele der Intervention bilden die Verringerung von Schmerzen und Beeinträchtigungen durch den Rückenschmerz, Erhöhung der Funktions- und Leistungsfähigkeit sowie eine Verbesserung der Compliance.
Projektziel 2 (Prävention): Weiterentwicklung der therapeutischen Module für den präventiven und gesundheitsförderlichen Ansatz. Zielgruppe für diesen Ansatz sind symptomfreie Leistungssportler oder solche mit vorklinischer Symptomatik.

Planung

Nach der Rekrutierung des/r Kooperationspartner(s) wird eine Diagnostikbatterie zusammengestellt, die vorhandenen Interventionsbausteine überarbeitet sowie das Studiendesign festgelegt. Es werden ein Prätest, mehrere Tests während des Interventionszeitraums, ein Posttest am Ende des Interventionszeitraums sowie ein Follow-Up durchgeführt.

Ergebnisse

Die Ergebnisse von PSB2 werden für die Ausarbeitung eines psychosozialen Transferkonzepts (PSC4) für ausbildende Institutionen der Sport- und Bewegungstherapie genutzt. Desweiteren sollen auf Basis der Ergebnisse aus Teilprojekt 2 die Akzeptanz und Machbarkeit des präventiven gesundheitsförderlichen Ansatzes im Rahmen des Trainingsalltags im Sport überprüft werden.