Entwicklung eines ambulanten/teilstationären bewegungstherapeutischen Interventionskonzeptes für Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Krebserkrankungen unter konventioneller chemo-und/oder Strahlentherapie

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Eckert, Katharina Gesa (Universität Leipzig / Institut für Gesundheitssport und Public Health, Tel.: 0341 9731623, katharina.eckert at uni-leipzig.de)
Mitarbeiter:Söntgerath, Regine (Universität Leipzig / Universitätsklinikum Leipzig / Selbstständige Abteilung für Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Hämostaseologie, Tel.: 0341 9726328, regine.soentgerath at uni-leipzig.de)
Forschungseinrichtung:Universität Leipzig / Institut für Gesundheitssport und Public Health
Finanzierung:ILK; Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V.
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2013 - 12/2016
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020151100179
Quelle:Projektmeldung

Zusammenfassung

I. Vorhabensziel
Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Evaluation einer modularisierten, behandlungsbegleitenden, individualisierten, sporttherapeutischen Intervention für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche. Im Fokus stehen die Effekte des teilstationären/ambulanten Interventionskonzepts auf die Muskelkraft, die Haltungskontrolle, die Gehfähigkeit und die Lebensqualität sowie eine sinnvolle und bedarfsorientierte Auswahl der sporttherapeutischen Inhalte der Intervention. Begleitend wird ein Schulungskonzept für die Eltern der betroffenen Kinder entwickelt (Elternmodul), welches die nachhaltige Förderung der körperlichen Aktivität über die Familie sichern soll.
II. Arbeitsplanung
Die Umsetzung findet im Rahmen einer prospektiven, nicht-randomisierten, kontrollierten, multizentrischen Studie in Kooperation mit dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) statt. Die seit 2013 laufende Rekrutierungsphase wird im Sommer/Herbst 2015 abgeschlossen werden. Mit dem Abschluss des Projektes ist im Winter 2016 zu rechnen.
III. Geplante Ergebnisauswertung
Die Ergebnisverwertung wird in Form von Einzelfallanalysen realisiert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen die Finanzierung sporttherapeutischer Maßnahmen für krebskranke Kinder und Jugendliche durch Kostenträger ermöglichen und dieses Adjuvans im Versorgungssystem verankern.