Körper-Reform-Pädagogik - über den Umgang mit dem Körper in reformorientierten Erziehungskonzepten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Bockrath, Franz (Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft, Tel.: 06151 163104, Bockrath at sport.tu-darmstadt.de)
Mitarbeiter:Körner, Swen
Forschungseinrichtung:Technische Universität Darmstadt / Institut für Sportwissenschaft
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:10/2004 - 09/2008
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020050300023
Quelle:Jahreserhebung

Zusammenfassung

Forschungsziel: Untersuchung des materiellen Zugriffs auf den Körper im ganzheitlichen, naturorientierten und sittlichen Erziehungskonzepten. (Habitusforschung). Forschungshypothese: Im Unterschied zu pädagogischen Reformansätzen im Übergang vom 18. zum 19.Jahrhundert zeichnet sich die zweite "Pädagogische Bewegung" (Nohl) zu Beginn des 20.Jahrhunderts dadurch aus, dass gesellschaftliche Fragestellungen hier weitgehend unbeachtet bleiben. Es ist daher zu vermuten, dass kulturkritische Klagen und Veränderungsabsichten weitgehend machtlos bleiben und sich in besonderer Weise für politische Zwecksetzungen (vgl. völkische Erziehungskonzepte) als ausschlußfähig erweisen. Forschungsdefizit: Bislang gibt es noch keine Arbeiten zur historischen Habitusforschung im Bereich der Erlebnisforschung.