Genetische Determinanten der Ausdauerleistungsfähigkeit

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Wolfarth, Bernd (Universität Freiburg / Medizinische Klinik / Abteilung für Rehabilitative und Präventive Sportmedizin, Tel.: 0761 270-7479, wolf at mwm1.ukl.uni-freiburg.de)
Forschungseinrichtung:Universität Freiburg / Medizinische Klinik / Abteilung für Rehabilitative und Präventive Sportmedizin
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1996 -
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020020600260
Quelle:Universität Freiburg - Forschungsdatenbank

Zusammenfassung

Ziel dieser Studie ist die Untersuchung von DNA Sequenz Variationen in Kandidatengenen, welche mit Ausdauer-Phänotypen bei Ausdauerathleten Niveau assoziiert sind. Diese Studie ist als Fall-Vergleichsstudie mit einer Zielgröße von 300 Probanden-Paaren (n = 600) geplant.
Zielpersonen sind männliche Athleten der Sportarten Langstreckenlauf, Radfahren, Skilanglauf, Biathlon, Triathlon. Kriterium zur Aufnahme in die Athletengruppe ist eine maximale Sauerstoffaufnahme von mindestens 75ml/kg/min-1. Als Kontrollgruppe werden männliche Probanden mit einer maximalen Sauerstoffaufnahme von weniger als 50ml/kg/min-1 rekrutiert.
Als Untersuchungsmaterial dient genomische DNA. Untersucht werden Kandidatengene aus den Bereichen Sauerstofftransport, Substratoxidation, hormonelle Regulation, zelluläre Hyperplasie und Hypertrophie, Temperaturregulation und anderer Gene, welche potentiell in die Regulation von Ausdauer-Phänotypen involviert sind.
Die Ergebnisse dienen zum einen dazu die grundsätzlichen Mechanismen der Adaptation des Herz-Kreislauf-Systems und der Muskulatur auf körperliche Belastung und Training besser zu verstehen, zum anderen sollte es aber auch möglich sein, bessere Grundlagen zum Verständnis und zur Planung von Trainingstherapien zu finden und zu etablieren.