Bestimmung der Gesamtkörperhämoglobinmenge im Rahmen von Anti-Doping-Maßnahmen im Sport. Teil III: Genetische Grundlagen

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Wolfarth, Bernd (Universität Freiburg / Medizinische Klinik / Abteilung für Rehabilitative und Präventive Sportmedizin, Tel.: 0761 270-7479, wolf at mwm1.ukl.uni-freiburg.de)
Forschungseinrichtung:Universität Freiburg / Medizinische Klinik / Abteilung für Rehabilitative und Präventive Sportmedizin
Finanzierung:Eigenfinanzierung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:03/2001 - 06/2003
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020020600259
Quelle:Universität Freiburg - Forschungsdatenbank

Zusammenfassung

Im Bereich des Leistungssports wird seit einigen Jahren die Möglichkeit des "Gendopings" intensiv diskutiert, ohne daß bislang entsprechende Daten aus der sportmedizinischen Forschung vorliegen.
Ziel des Projektes ist es, einen Zusammenhang zwischen genetischen und physiologisch / anatomischen Mechanismen / Strukturen bei Personen zu bestimmen, die über eine hohe maximale Sauerstoffaufnahme (Ausdauersportler) verfügen und mit den Werten einer untrainierten Kontrollgruppe zu vergleichen. Hierzu werden zunächst in einer Querschnittsstudie die entsprechenden Genpolymorphismen (HIF-1a, EPO, EPO-R etc.) von ca. 200 Ausdauersportlern, von denen die Werte der Blutvolumina und Hämoglobinmengen schon vorliegen (siehe erster Telekom-Bericht), bestimmt. Weiterhin werden noch an ca. 100 Kontrollpersonen die Blutvolumenmessungen durchgeführt und ebenfalls die genetischen Marker gemessen.