Der plötzliche und unerwartete Tod im Vereinssport der Bundesländer Berlin und Brandenburg
Leiter des Projekts: | Parzeller, Markus (Dr. Markus Parzeller, Tel.: 06104 971991); Raschka, Christoph |
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Forschungseinrichtung: | Dr. Markus Parzeller |
Finanzierung: | Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1998 - |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019990106360 |
Zusammenfassung
Mit dieser retrospektiven, epidemiologischen Mortalitätsstudie werden die sogenannten optischen und traumatischen Todesfälle im Vereinssport in Berlin und Brandenburg vom 1.1.1992 bis zum 30.4.1997 nach der Datenlage der Deutschen Lloyd analysiert.
(Zwischen)Ergebnisse
Im untersuchten Zeitraum ereigneten sich n = 60 Todesfälle bei Vereinssportlern: Fußball (n = 25), Luftsport (n = 7), Handball (n = 5), Laufen (n = 4), Kegeln (n = 3), Rudern, Tennis, Volleyball jeweils n = 2 sowie Tischtennis, Schwimmen, Wandern, Kanu, Aikido, Judo, Bootfahren, Segeln, Billiard und Skat jeweils n = 1. Bei Wettkämpfen kam es zu 26 "optischen" bzw. kardiovaskulär bedingten und 3 traumatischen Todesfällen. Während des Trainings ereigneten sich 9 "optische" und 13 traumatische Todesfälle. Die restlichen Todesfälle traten als Wegeunfälle in Erscheinung.