Die Anwendung der Nachatmungsmethode bei der Schwimmspiroergometrie im Strömungskanal und Pool
Leiter des Projekts: | Braumann, Klaus-Michael; Rudolph, Klaus; Reer, Rüdiger (Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin, Tel.: 040 42838-6339, reer at uni-hamburg.de) |
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Mitarbeiter: | Schmidt, Burkhardt |
Forschungseinrichtung: | Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin |
Finanzierung: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft (Aktenzeichen: 07160701/99) ; Eigenfinanzierung |
Format: | Projekt (SPOFOR) |
Sprache: | Deutsch |
Projektlaufzeit: | 01/1999 - 12/2000 |
Schlagworte: | |
Erfassungsnummer: | PR019990106227 |
Zusammenfassung
Die Spiroergometrie im Schwimmkanal ermöglicht als Online-Verfahren die gleichzeitige, in ihren Wirkungen sich gegenseitig beeinflussende Diskriminierung zwischen physiologischer (methabolisch/kardiopulmonaler) und technisch koordinativer Leistungsfähigkeit im Rahmen der Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung. Ziel der Untersuchung ist zu überprüfen, ob die Nachatmungsmethode als valides spirometrisches Messsystem im Strömungskanal und Pool eingesetzt werden kann.
(Zwischen)Ergebnisse
Nach Extrapolation mittels exponentieller Regression nach der Gleichung x = a*b**-b*x konnte gezeigt werden, dass sich die Daten beim Test mit und ohne Maske auf gleichen Geschwindigkeitsstufen nur unwesentlich unterscheiden. Daraus kann gefolgert werden, daß die Nachatmungsmethode ein probates Mittel für den Einsatz im Pool darstellt und damit als Nahtstelle für eine Interpretation von im Pool während der Nachbelastungsphase erhobener spirometrischer Daten zu den im Strömungskanal Online registrierten Daten dienen könnte.