Spiroergometrie im Strömungskanal

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Reer, Rüdiger (Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin, spomed at uni-hamburg.de); Braumann, Klaus-Michael
Mitarbeiter:Ramcke, Christoph; Ziegler, M.
Forschungseinrichtung:Universität Hamburg / Fachbereich Sportwissenschaft / Abteilung Sport- und Bewegungsmedizin
Finanzierung:Eigenfinanzierung; Olympiastützpunkt
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/2002 - 12/2003
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR020021200435

Zusammenfassung

Ziel der Studie: Herausfinden, ob mittels der Spiroergometrie im Strömungskanal eine Einteilung in Langstrecken- und Sprintschwimmer vorgenommen werden kann.

(Zwischen)Ergebnisse

Langstreckenschwimmer zeigen auf niedrigen Geschwindigkeitsstufen einen niedrigeren und auf höheren Geschwindigkeitsstufen einen höheren Sauerstoffverbrauch als Sprintschwimmer. Die Auswertung der Kurvenverläufe in den einzelnen Geschwindigkeitsstufen kann darüberhinaus auch im Rahmen der Talentsichtung genutzt werden. Nachtrag aus Erhebung 2003: Ausdauerorientierte Schwimmer hatten im Vergleich zu sprintorientierten Schwimmern eine niedrigere Armzugfrequenz auf allen Belastungsstufen. Der Quotient Delta VO2 / Delta v, ein Indikator zur Bestimmung der Bewegungsökonomie vor allem in aeroben Belastungsintensitäten, war niedriger für die ausdauerorientierten Schwimmer auf den unteren Belastungsstufen.