PCE-Training im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Eggetsberger, Gerhard H. (Institut für Angewandte Biokybernetik und Feedbackforschung, Tel.: 4083872, 4086545); Eder, Karl-Heinz
Mitarbeiter:Steiner, Christina
Forschungseinrichtung:Institut für Angewandte Biokybernetik und Feedbackforschung
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:04/1995 - 06/1996
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019950100375

Zusammenfassung

Durch ein neues Trainingsverfahren erreichte Hirnaufladung, die mittels Meßgerät (PCE-Scanner) überprüft werden kann. Tests mit elektronischen Reaktionsmeßgeräten wird die Verbesserung der Reaktion nach PCE-Training überprüft.

(Zwischen)Ergebnisse

Das neue Meß- und Trainingssystem bringt erstmals Aufschlüsse über den Energiefluß, welche sich vom unteren Ende der Wirbelsäule über das Rückenmark, weitgehenst unabhängig vom Nervensystem, aufsteigend im Gehirn und im ganzen Körper ausbreiten. Diese Ströme, so konnte nachgewiesen werden, verändern je nach ihrer Intensität und nach ihrer örtlichen Konzentration das Gefühlsleben und die Konzentrationsfähigkeit des Menschen. Werden diese Ströme, z.B. durch ein Trainingsverfahren wie das PCE-Training, angeregt und verstärkt, tritt eine "Gehirnerweiterung" und Gehirnumwandlung auf. Die durch das PCE-Training ausgelöste elektrische Stimulierung des Gehirns bringt einen Prozeß in Gang, bei dem sich innerhalb von einigen Sekunden nicht nur neue Synapsen bilden, sondern auch die Zahl der Synapsen pro Neuron ansteigt. Dieser Prozeß deutet darauf hin, daß sich durch die vermehrte Aktivierung der inneren Energie im Gehirn, die Gehirnkapazität durch das Heranwachsen neuer Synapsen erweitert. Dies hat wiederum auf das Gedächtnis, die Reaktionsgeschwindigkeit und die allgemeine Leistungsfähigkeit, aber auch auf das Gefühlsleben des Betroffenen direkten Einfluß. Diese elektrische Stimulierung des Gehirns bringt auch eine Veränderung (Herabsetzung) der Schaltempfindllichkeit einzelner hypersensibler Hirn- und Rückenmarkszellen mit sich. Diese Desensibilisierung hat wiederum etwas mit einem Freiwerden von inneren Spannungen und unbewußt ablaufenden Regelkreisen zu tun. Ein besseres Streßmanagement und eine höhere innere Belastbarkeit sind die Folge. Tritt dieser Desensibilisierungsprozeß auf, ist er zumeist von körperlichen und sensorischen Effekten begleitet.