Zur Beziehung zwischen konzentrierter Handlungsfaehigkeit und taktischem Denken

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gabler, Hartmut
Herausgeber:Nitsch, Jürgen R.; Seiler, Roland; Allmer, Henning; Hackfort, Dieter
Erschienen in:Bewegung und Sport - Psychologische Grundlagen und Wirkungen. Bd. 3: Psychologisches Training
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1994, 1994. S. 181-188, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883455857
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199706205169
Quelle:BISp

Abstract

Es ist unumstritten, dass die Konzentrationsfaehigkeit als ein bedeutender Leistungsfaktor anzusehen ist. Umstritten ist dagegen, vor allem in der Literatur, was im Sport unter Konzentration zu verstehen ist. Im Vergleich der Konzentrationsfaehigkeit eines Sportschuetzen und eines Volleyballspielers wird beispielhaft gezeigt, dass Konzentrationsprozesse und taktisches Handeln aufeinander zu beziehen sind. Dabei stellt sich die Frage, wie dieser Bezug zwischen Konzentration und Taktik zu sehen ist, vor allem ob 1.) eine gelungene Konzentration taktisches Handeln positiv beeinflusst oder ob 2.) eine gelungene Konzentration bestimmte Formen taktischen Handelns negativ beeinflusst. Dieser Frage wird insbesondere am Beispiel Tennis nachgegangen. Dabei steht zunaechst der Begriff der `Konzentration' im Vordergrund, bevor in einem zweiten Schritt der Begriff `Taktik' u.a. anhand situativem, operativem und strategischem Denken abgehandelt wird. Abschliessend wird versucht, Bezuege zwischen Konzentration und Taktik herzustellen. Order