Kognitive Organisation von Bewegungen. Untersuchungen mit dem Inversionsprinzip

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Leiter des Projekts:Seiler, Roland (Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut, Tel.: 0221 4982-550)
Forschungseinrichtung:Deutsche Sporthochschule Köln / Psychologisches Institut
Finanzierung:Schweiz / Eidgenössische Sportkommission
Format: Projekt (SPOFOR)
Sprache:Deutsch
Projektlaufzeit:01/1990 - 06/1993
Schlagworte:
Erfassungsnummer:PR019920103867

Zusammenfassung

Bewegungshandlungen liegt eine verdichtete kognitive Organisation zugrunde, die bei gut gekonnten (automatisierten) Bewegungen einer Befragung oder Selbstbeobachtung kaum zugänglich ist. Durch das Prinzip der Inversion der Drehachsen bei einem Fahrrad wird eine völlig neuartige Bewegungsaufgabe gestellt, der Lernprozeß und die Stufen der Verdichtung der kognitiven Strategien können untersucht werden. Dazu werden Befragung und Beobachtung mit Hilfe von Video eingesetzt.

(Zwischen)Ergebnisse

Die Lernstrategien sind einer Befragung relativ gut zugänglich. Es zeichnen sich erfolgreichere und weniger erfolgreichere kognitive Strategien ab, die sich auch in Beobachtungen bestätigen lassen. Ähnlichkeiten zur kognitiven Organisation der gekonnten Bewegung (Fahrradfahren) konnten aufgezeigt werden.