Strukturdiskussion beim HSV: Mehr Kapital oder mehr Kompetenz?

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Prigge, Stefan; Vöpel, Henning
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Arbeitspapier, Preprint
Dateiformat:pdf
Umfang:2 Seiten
Teil von:http://www.fussball-oekonomie.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020131100343
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der vorliegende HWWI Standpunkt (Stand 13. September 2013) beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der Fußballabteilung des Hamburger Sportvereins (HSV). Als eines der wichtigsten Ziele der derzeitigen Strukturdiskussion beim HSV wird die Beschaffung neuen Kapitals genannt. Die Ausgliederung der Profiabteilung wird als entscheidende Reformmaßnahme gesehen, um den Einstieg von Investoren beim HSV – bis zu 50% der Anteile – attraktiver zu machen. Die Ursache des Misserfolgs beim HSV ist aber nicht zu wenig Kapital, sondern zu wenig Kompetenz. „Mit viel Geld kann man auch viel falsch machen“ – diese Aussage von Jürgen Klopp trifft gewiss auf den HSV der letzten 20Jahre zu. Der Lizenzspieleretat des HSV gehörte immer zu den höchsten der Bundesliga. Der Schlüssel zu sportlichem Erfolg ist die Transferpolitik. Dort hat der HSV durch Fehleinkäufe in der Vergangenheit viel Kapital verbrannt.