Transfer fee regulations in European football

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Feess, Eberhard; Muehlheusser, Gerd
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:29 Seiten
Teil von:http://www.iza.org/de/webcontent/index_html
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020150200031
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In dem vorliegenden Diskussionspapier (Stand Februar 2002) des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit werden drei unterschiedliche Transfersummensysteme im europäischen Fußball hinsichtlich Abfindungszahlungen, Vertragslänge, Training sowie leistungsbezogener Prämien untersucht. Die unterschiedlichen Systeme, die bis 1995 verwendet wurden (Prä-Bosman-Entscheidung, P), aktuell angewendet werden (Bosman-Entscheidung, B) und kürzlich erprobt wurden (Monti, M), unterscheiden sich bezüglich der Transfersumme, die ein Verein im Fall eines bestehenden Vertrages eines Spielers akzeptieren muss. Es kann gezeigt werden, dass sich die Systeme nur hinsichtlich der Vertragslänge unterscheiden, wenn der Vertrag den erwarteten Mehrwert des verkaufenden Vereins steigert und der Spieler in jedem System zurechtkommt. Außerdem dominiert das System B das System P im Sinne einer erwarteten Sozialfürsorge. System M führt im Vergleich zu System B zu größerer Anstrengung und niedrigeren Anreizen zur Investition in das Training.