Zwischen Ermessensfreiheit und diskretionären Spielräumen: Die Finanzierung des bundesdeutschen Spitzensports – eine Wiederholungsstudie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Emrich, Eike; Pierdzioch, Christian; Rullang, Christian
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Fachbuch, Bericht, Studie
Dateiformat:pdf
Umfang:24 Seiten
Teil von:http://www.hsu-hh.de
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020130800195
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Der Geschäftsbereich Leistungssport (GBL) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) agiert als Common Agent ("Diener zweier Herren") der Sportverbände und des Bundesministern des Innern (BMI) bei der Verteilung der Sportfördermittel des BMI an die olympischen Spitzenverbände im DOSB. In diesem Beitrag (Stand April 2013) wird ein Hypothesensystem entwickelt, welches beschreibt, nach welchen Kriterien der GBL bei der Verteilung der Mittel vorgeht. Es zeigt sich, dass neben den Bewertungskriterien, die im so genannten Förderkonzept 2012 formalisiert wurden, diskretionäre Handlungsspielräume bestehen. Diese werden quantifiziert und mittels des Hypothesensystems interpretiert. Es wird diskutiert, wie die Problematik einer Common Agency entschärft werden kann.