Zwischen Ermessensfreiheit und diskretionären Spielräumen: die Finanzierung des bundesdeutschen Spitzensports - eine Wiederholungsstudie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Emrich, Eike; Pierdzioch, Christian; Rullang, Christian
Veröffentlicht:Hamburg: Deutschland / Bundeswehr / Helmut-Schmidt-Universität Hamburg / Fächergruppe Volkswirtschaftslehre (Verlag), 2013, 19 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schriftenreihe:Diskussionspapierreihe / Helmut-Schmidt-Universität, Fächergruppe Volkswirtschaftslehre, Band 134
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201403003029
Quelle:BISp

Abstract

Der Geschäftsbereich Leistungssport (GBL) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) agiert als Common Agent ("Diener zweier Herren") der Sportverbände und des Bundesministern des Innern (BMI) bei der Verteilung der Sportfördermittel des BMI an die olympischen Spitzenverbände im DOSB. In diesem Beitrag wird ein Hypothesensystem entwickelt, welches beschreibt, nach welchen Kriterien der GBL bei der Verteilung der Mittel vorgeht. Es zeigt sich, dass neben den Bewertungskriterien, die im so genannten Förderkonzept 2012 formalisiert wurden, diskretionäre Handlungsspielräume bestehen. Diese werden quantifiziert und mittels des Hypothesensystem interpretiert. Es wird diskutiert, wie die Problematik einer Common Agency entschärft werden kann. Verf.-Referat