Krafttraining im Kindes- und Jugendalter

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Kleinöder, Heinz
Urheber:Tennisverband Pfalz e.V. (TVP) - Pressestelle
Format: Internetquelle (Fachinfoführer Sport)
Medienart: Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Arbeitspapier, Preprint
Dateiformat:pdf
Umfang:2 Seiten
Teil von:http://www.tvpfalz.de/
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:WE020081200311
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Zahlreiche Untersuchungen dokumentieren eine besorgniserregende generelle Tendenz in der Entwicklung der körperlichen Leistungsfähigkeit und des Gesundheitszustandes bei Heranwachsenden (z.B. WIAD 2003, Bös 2005). 50 bis 65 Prozent aller acht bis 18jährigen weisen Haltungsschwächen und bzw. -fehler auf, mehr als 30 Prozent leiden an Übergewicht und 20 bis 25 Prozent verfügen über ein schwaches Herz-Kreislaufsystem (Hollmann, Hettinger 2000). Im Tennissport werden bei Leistungsspielern häufig unzureichende Kraftfähigkeiten diagnostiziert. Dennoch ist das Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen in Deutschland nach wie vor umstritten und wird weder mit vorwiegend gesundheitlicher Ausrichtung (z.B. in der Schule), noch im Hochleistungssport konsequent eingesetzt. Die zentrale Fragestellung ist demnach, welche Auswirkungen ein Krafttraining im Kindes- und Jugendalter auf die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit im Tennis hat. In der vorliegenden Ausarbeitung leitet Verf. auf dieser Basis eine grundsätzliche Trainingsmethodik ab.