Bewegungskompetenz : Sportklettern – Zwischen (geschlechtlichem) Können, Wollen und Dürfen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kirchner, Babette
Veröffentlicht:Wiesbaden: Springer Fachmedien (Verlag), 2018, X, 311 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Technische Universität Dortmund / Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Dortmund, Techn. Univ., Diss., 2017
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:9783658179687, 9783658179670
DOI:10.1007/978-3-658-17968-7
Schriftenreihe:Erlebniswelten
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU202102001238
Quelle:BISp

Abstract des Verlegers

Das Buch untersucht, wann Menschen im Sportklettern als kompetent gelten: Welche Fähigkeiten Menschen entwickeln, welche Motivation sie aufweisen und wann und wodurch andere ihnen Anerkennung entgegen bringen. Anhand von Kompetenzmarkern (wie der Route, dem Schwierigkeitsgrad und der Felswand) werden Menschen in Anfänger, Fortgeschrittene und Profis differenziert. Obwohl jeder Mensch (irgendwie) klettern kann, gelten Frauen als fähiger, Männer hingegen als motivierter. Mit steigendem Kompetenzniveau nehmen jedoch die Geschlechterdifferenzierungen ab. So wird mit Blick auf die Kooperationsnotwendigkeit die Bewegungskompetenz relevanter als die Geschlechterdifferenzierung. Im Vergleich zu anderen Kletterdisziplinen entfernen sich die Geschlechterarrangements im Sportklettern zwar nicht grundsätzlich, doch aber zunehmend von traditionellen Vorstellungen.