Untersuchung zum Herzfrequenzverhalten und zur Laktatproduktion beim Sportklettern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Eisenhut, Andrea; Schanderl, Stefan
Erschienen in:Ausdauer und Ausdauertraining : Symposiumsbericht München 2003
Veröffentlicht:Köln: Sportverl. Strauß (Verlag), 2007, S. 253-261, Lit.
Forschungseinrichtung:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Trainingswissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200810003769
Quelle:BISp

Abstract

Das Sportklettern, eine Bergsportdisziplin, die in den 70er Jahren
entstand, ist bisher kaum wissenschaftlich untersucht worden.
Die vorliegende sportmedizinische Studie will diese Forschungslücke schließen und Aufschluss über das Verhalten der spezifischen Kenngrößen „Blutlaktat“ und „Herzfrequenz“ bei den weitgehend leistungslimitierenden statischen Kraftausdauerbelastungen der oberen Extremitäten und der Schultermuskulatur geben, und zwar in Abhängigkeit vom aktuellen Leistungsniveau und der Kletterroute. Die Kletterroute wurde deshalb mit in die Untersuchung einbezogen, weil unter den Kletterern die Meinung vorherrscht, dass „senkrechte“ Kletterrouten mehr durch die Klettertechnik und „überhängende“ Kletterrouten mehr durch den Krafteinsatz geprägt sind. Untersucht wurden 13 männliche und 9 weibliche Probanden, die unter Berücksichtigung ihres aktuellen Leistungsniveaus zufällig ausgewählt wurden. Die Untersuchungsergebnisse der Leistungsparameter zeigen, dass die Beanspruchung des Kletterers weniger von der Wandsteilheit, als viel mehr vom Kletterschwierigkeitsgrad bestimmt ist. Lemmer