Bewegungs- und Sportgerontologie – eine wissenschaftstheoretische Einordnung
Autor: | Willimczik, Klaus |
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Erschienen in: | Handbuch Bewegungs- und Sportgerontologie |
Veröffentlicht: | Schorndorf: Hofmann (Verlag), 2018, S. 23-34, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201907004812 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Mit der Begriffskombination Bewegungs- und Sportgerontologie soll ein breites Anwendungsfeld dieses Gegenstands zum Ausdruck gebracht werden. Es umfasst Bewegungsaktivitäten, auch wenn sie nicht im sozialpsychologischen Sinne als Sport aufgefasst werden, und schließt auch den Sport ein, der bewegungsarm oder ohne Bewegung durchgeführt wird. Gerontologie wird als ein interdisziplinäres Forschungsprogramm gesehen, das den alternden Menschen zum Gegenstand hat. Am Beispiel der Sturzprophylaxe wird die interdisziplinäre Struktur dieses Forschungsprogramms veranschaulicht; in das Merkmale aus Biomechanik, Motorikforschung, Trainingswissenschaft, Sportmedizin und Ökologie einfließen. Die Bewegungs- und Sportgerontologie lässt sich wissenschaftssystematisch in ein ,,magisches Dreieck“ von Gerontologie, Sportwissenschaft und Praxis einordnen. Als ein Teilaspekt der Entwicklungspsychologie der Lebensspanne bietet es sich für die Bewegungs- und Sportgerontologie an, sich besonders an Erkenntnissen der Sportmotorischen Entwicklung zu orientieren.