Olympische Spiele und Fußballmeisterschaften. Mega-Events und ihre Bedeutung für die Politik
Autor: | Woyke, Wichard |
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Erschienen in: | Sport und Politik : eine Einführung |
Veröffentlicht: | Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verl. (Verlag), 2006, S. 11–33, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201905003294 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Es kommen einem nicht nur sportliche Aktivitäten in den Sinn, wenn man das Wort Olympia hört, sondern auch Dinge wie Völkerverständigung und Frieden. Olympische Spiele und Fußball-Weltmeisterschaften wurden dennoch und werden weiterhin politisch instrumentalisiert. Besonders die Olympiade von 1936 wurde von den Nationalsozialisten in Deutschland für politische Zwecke benutzt. Der Kalte Krieg hatte die Olympischen Spiele zwischen 1952 und 1998 fest im Griff. 1954 wurden die sportlichen Leistungen der Fußball - Nationalmannschaften sowohl in Ungarn wie auch in Deutschland politisch ausgebeutet.
Abstract des Autors
It is not only sporting activities which are brought to mind when one hears the word Olympia, but also international understanding and peace. The Olympic Games and football World Cups however, have been and continue to be politicised. In particular the Olympic Games of 1936 were used by the National Socialists in Germany; the Cold War dominated the Olympic Games between 1952 and 1998. In 1954 inboth Hungary and Germany the performance of the national football teams was politically exploired.