Die Leipziger KOMPASS(2)-Studie: Einführung und Studiendesign

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Streicher, Heike; Wulff, Hagen; Hartmann, Christian; Witt, Maren; Wagner, Petra
Erschienen in:Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge
Veröffentlicht:58 (2017), 1, S. 158–176, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0941-5270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201801000493
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die Förderung körperlicher Aktivität sowie die Reduktion sitzender Tätigkeiten stellen in der Gesundheitsförderung und Prävention lebensstilbedingter Erkrankungen im Kindesalter zentrale Elemente dar. Mit Hilfe einer PanelUntersuchung werden Daten gewonnen, um das Zusammenwirken von Bewegungsverhalten, Rahmenbedingungen und Gesundheit sowie motorischer Leistungsfähigkeit analysieren und überprüfen zu können. In einer Komplexen Allgemeinen Schuluntersuchung (KOMPASS) findet dafür die Beurteilung des gesundheitlichen und motorischen Entwicklungsstatus sowie familiärer und sozialer Rahmenbedingungen Leipziger Grundschüler_innen statt. Anhand der Befunde ist die Entwicklung von Maßnahmen zur Gesundheits- und Bewegungsförderung avisiert. Der Beitrag stellt nach Skizze des Problems und der Zielstellung das Studiendesign und das Diagnoseinventar vor.

Abstract des Autors

The maintenance or increase of physical activity as well as the reduction of sedentary activities represent the central elements in the promotion and prevention of lifestyle-related diseases in childhood. With the help of a panel study data can be obtained and used to support the development of specific health and movement offers within a respective setting. In a complex general school examination (Komplexen Allgemeinen Schuluntersuchung – KOMPASS) both the health and motor development status as well as the family and social environment of primary school children in Leipzig get a comprehensive assessment. The study design as well as an appropriate diagnostic inventory are further described in the following article.