Sportspiele spielen und vermitteln lernen
Autor: | Pfitzner, Michael |
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Erschienen in: | Sportlehrerausbildung heute : Ideen und Innovationen |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2017, S. 141-150, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201801000461 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Sportstudierende können in ihrem Studium nur ausschnitthaft Praxiserfahrungen aus dem umfangreichen Feld der Sportspiele sammeln. Einen Schritt über die Lehrentwicklung in einer einzelnen Fußballlehrveranstaltung hinaus geht die Forderung, in einem Modul versammelte Sportspielveranstaltungen didaktisch zu profilieren, damit sukzessive den Blick auf den Vermittlungsaspekt zu lenken und einzelne Sportspiele als exemplarisch aufzufassen. Ziel des Kompetenzerwerbs ist es, dass Studierende auf der Basis des praktischen „Involviertseins“ in und der Reflexion von Vermittlungskonzepten Wissen erwerben und Erfahrungen machen und so ein theoretisches Gerüst erlangen, das ihnen bei der zielgruppenadäquaten Vermittlung der Sportspiele, nicht nur einzelner selbst erfahrener, hilfreich ist. Nachfolgend wird das konzeptionelle Gerüst der Lehrveranstaltung „Fußball“ vorgestellt, um zu Vorschlägen für ein sportspieldidaktisches Modul im Bachelorstudium zu gelangen, das den Vermittlungsaspekt in den Vordergrund stellt. Mein Lehrveranstaltungskonzept ist durch das Spielgemäße Konzept geprägt. Wie dieses werden nachfolgend die darauf basierende Konzeption der Lehrveranstaltung „Fußball“ vorgestellt und die Anforderungen an die „Prüfung“ reflektiert. (geändert)