"Du bist alleine im Ring und keiner kann dir helfen …" : Boxerinnen über die Bedeutsamkeit der physischen und psychischen Anforderungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hartmann, Heidi
Erschienen in:Sport & Gender - (Inter-)nationale sportsoziologische Geschlechterforschung : theoretische Ansätze, Praktiken und Perspektiven
Veröffentlicht:Wiesbaden: Springer VS (Verlag), 2017, S. 223-233, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-658-13098-5_16
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201711009301
Quelle:BISp

Abstract des BISp

In den letzten 20 Jahren hat der Frauenanteil in männlich dominierten Sportarten stark zugenommen. So hat auch das Frauenboxen an Popularität gewonnen, obwohl das Boxen wie kaum eine andere Sportart Virilität symbolisiert. In diesem Beitrag werden zentrale Befunde einer Forschungsarbeit („Frauenboxen in Deutschland – Karrieremöglichkeiten in einem neuen Sport“) dargestellt, die sich mit der Frage auseinandersetzte, worin sich erfolgreiche Karriereverläufe von Amateur- und Profiboxerinnen von weniger erfolgreichen unterscheiden. Zu diesem Zweck wurden Interviews mit Leistungsboxerinnen durchgeführt. Verf. skizziert ausgewählte Ergebnisse der Studie und ergänzt diese durch Zitate aus den Interviews. Es wird deutlich, dass insbesondere der Umgang mit den besonderen physischen und psychischen Anforderungen des Boxens sehr bedeutsam für einen positiven Karriereverlauf ist. (Messerschmidt)