Selbstverteidigung in Deutschland : eine empirische Studie zu trainingsdidaktischen Aspekten von 103 Selbstverteidigungssystemen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Staller, Mario Sebastian; Bertram, Oliver; Althaus, Patrick; Heil, Valentina; Klemmer, Isabel
Erschienen in:Martial arts studies in Germany – defining and crossing disciplinary boundaries : Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2015 ; 5. Symposium der dvs-Kommission „Kampfkunst und Kampfsport“ vom 30. September bis 2. Oktober 2015 in Mainz
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2016, S. 51-56, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission "Kampfkunst und Kampfsport"
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201705003287
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das Training von Selbstverteidigung ist eine wesentliche Ausübungsdimension im Rahmen der Kampfkünste und damit auch ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kampfsportlandschaft. Selbstverteidigung (im weiteren Sinne; i. w. S.) als das Training von effektiven Verhaltensweisen, welche dazu geeignet sind die psychische und physische Unversehrtheit von sich und anderen gegen aggressive Handlungen zu schützen, wird hierbei von unterschiedlichsten Organisationen, Verbänden und Firmen auf dem privaten Sektor angeboten. Dabei ist bisher unbekannt, wie sich die trainingsdidaktische Ausgestaltung dieser Ausübungsformen darstellt. Der vorliegende Beitrag setzt an dieser Stelle an und beabsichtigt erstmalig einen strukturierten Überblick über die in Deutschland existierenden Ausübungsformen von Selbstverteidigung und deren trainingsdidaktische Komponenten zu geben. Wir hoffen, damit mögliche Perspektiven für weitere Forschung im Bereich der Selbstverteidigung aufzuzeigen. (geändert)