Geschlechterverhältnisse und sportliche Leistung in den Printmedien : eine Bildanalyse der Olympischen Sommerspiele 2004 Athen - 2008 Peking - 2012 London

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Braumüller, Birgit; Emberger, Diana; Rulofs, Bettina; Hartmann-Tews, Ilse
Erschienen in:Sport als Bühne : Mediatisierung von Sport und Sportgroßveranstaltungen ; 15. Hamburger Kongress für Sport, Ökonomie und Medien 2015
Veröffentlicht:Aachen: Meyer & Meyer (Verlag), 2016, S. 82-108, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201612008898
Quelle:BISp

Abstract des BISp

In diesem Beitrag wird eine Längsschnittstudie vorgestellt, in der die visuelle Inszenierung von Sportlern und Sportlerinnen in zwei nationalen Printmedien (Bild-Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung) während der Olympischen Sommerspiele 2004, 2008 und 2012 untersucht wurde. Einleitend gehen Verf. kurz auf die sozialkonstruktivistische Geschlechtertheorie im Sport sowie das System des medialen Kommunikationsprozesses ein. Anschließend werden vorliegende Befunde zur medialen Repräsentanz der Geschlechter und geschlechtsbezogenen Darstellungsweisen von sportlicher Leistung in der Bildsprache und den Bildunterschriften skizziert. Darauf aufbauend stellen Verf. die genannte Studie vor, die den Fragen nachging, wie sich der Umfang der Visualisierung in der Olympiaberichterstattung in Bezug auf Sportler und Sportlerinnen entwickelt hat, ob es einen Zusammenhang mit den Teilnahmequoten im deutschen Team und ihrem Medaillenerfolg gibt und in welchem Ausmaß (und in welcher Weise) sportliche Leistung und Erfolg in der visuellen Berichterstattung dargestellt werden. Die Ergebnisse werden zusammengefasst und im Kontext der sozialkonstruktivistischen Perspektive diskutiert. (Messerschmidt)