Fachbezogenes Professionswissen von Sportlehrkräften zwischen theoretischen Ansprüchen und praktischer Realität

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Begall, Malte; Meier, Stefan
Erschienen in:Sportpädagogische Praxis – Ansatzpunkt und Prüfstein von Theorie : 28. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 30. April-2. Mai 2015 in Bochum
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2016, S. 373-383, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik / Jahrestagung ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201610006899
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das fachbezogene Professionswissen von Lehrkräften bildet einen substanziellen Teil ihrer professionellen Kompetenz. Es wird als eine Determinante für guten Unterricht und somit für entsprechende Schülerinnenergebnisse angeführt. Auf der anderen Seite wird angenommen, dass fachbezogenes Professionswissen vor allem durch die Nutzung von Lerngelegenheiten in den jeweiligen Phasen der Lehrerinnenbildung bestimmt wird. Dies trifft insbesondere auf die universitäre Phase der LehrerInnenbildung zu. Für das Unterrichtsfach Sport ist bislang weder hinlänglich geklärt, wie fachbezogenes Professionswissen inhaltlich zu konzeptualisieren ist, noch wo, wann und in welchem Umfang angehende Sportlehrkräfte es erwerben. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse eines Forschungsprojekts dar, dessen Ziel es ist, konzeptionell zu klären, was unter fachbezogenem Professionswissen angehender Sportlehrkräfte zu verstehen ist und darüber hinaus ein Testinstrument zu erstellen, welches dieses fachbezogene Professionswissen standardisiert zu erfassen vermag. (geändert)