Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines sportpsychologischen Interventionsprogramms zur Förderung der Leistungsmotivation bei Nachwuchsathleten
Autor: | Hengst, Marie |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 56 (2015), 2 (Im Brennpunkt: Fußballschiedsrichter. Analysen in Trendsportarten. Beiträge der Preisträger des dies academicus 2015), S. 178-182, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201605003145 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
In diesem Beitrag steht die psychische Komponente von sportlichen Leistungen im Vordergrund. Es wird ein Interventionsansatz zum Training der Leistungsmotivation vorgestellt. Auf der Grundlage des Selbstbewertungsmodells von Heckhausen (1972) wurde ein sportpsychologisches Interventionsprogramm entwickelt, welches ein Zielsetzungstraining, Reattributionstraining und die Schulung von positiven Selbstbewertungen enthält. In Zusammenarbeit mit dem Bundesstützpunkt Oberwiesenthal wurde eine quasi-experimentelle Interventionsstudie mit Leistungssportlern im Alter zwischen 13 und 19 Jahren durchgeführt (N = 83; davon N = 35 weiblich). Die Intervention dauerte 12 Wochen und enthielt drei Messzeitpunkte. In dem vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse des ersten Messzeitpunktes vorgestellt.
Abstract des Autors
The presented article is focusing on the role of psyche in competitive sports, particularly on motivation. N = 83 winter sport athletes (35 females) participated in a 12 weeks intervention study with the main object to train and improve achievement motivation. The intervention was based on the self-evaluation model of motivation from Heckhausen (1972). The program included goal setting, attribution and self-evaluation. The primary aim of the study was to reduce athletes‘ fear of failure and increase hope for success. The study was done according to an intervention/control group design with three points of measurement. The article presents the results from the first measurement.