Angewandt Arbeiten und praxisorientiert Forschen : Förderung der Leistungsmotivation in den Wintersportarten - Entwicklung, Durchführung und Evaluation eines sportpsychologischen Interventionsprogramms

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Hengst, Marie
Erschienen in:Sport im Spannungsfeld zwischen Medien und Psychologie : aktuelle Herausforderungen und Perspektiven ; Konferenzschrift, 2014, Mittweida
Veröffentlicht:Wiesbaden: Springer VS (Verlag), Springer Fachmedien (Verlag), 2016, S. 159-175, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Udo-Steinberg-Symposium - Jahressymposium für Angewandte Forschung im Sport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
DOI:10.1007/978-3-658-11579-1_7
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201711009666
Quelle:BISp

Abstract des Autors

In diesem Beitrag steht die psychische Komponente von sportlichen Leistungen im Vordergrund. Neben der Erörterung der Facetten der psychischen Bereitschaft werden Möglichkeiten sportpsychologischer Betreuung sowie ein Forschungsansatz zur Förderung der Leistungsmotivation vorgestellt. Auf der Grundlage des Selbstbewertungsmodells von Heckhausen (1972) soll ein sportpsychologisches Interventionsprogramm entwickelt, durchgeführt und evaluiert werden, das ein Zielsetzungstraining, Reattributionstraining und die Schulung von positiven Selbstbewertungen enthält. Ziel ist es mit dem Programm, die Leistungsmotivation zu steigern und somit in eine erfolgszuversichtliche Richtung zu verschieben. Das heißt, einerseits die Hoffnung auf Erfolg zu steigern und andererseits die Furcht vor Misserfolg zu senken. Dies beinhaltet die Reduktion dysfunktionaler Attributionen, die Setzung realistischer Ziele und die Bilanzierung positiver Affekte.