Die Grenzen der Rezeption: Die „reinliche Scheidung zwischen Turnen und Sport“ in den 1920er Jahren am Beispiel Norddeutschlands

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wedemeyer-Kolwe, Bernd
Erschienen in: "Als der Sport nach Hannover kam" : Geschichte und Rezeption eines Kulturtransfers zwischen England und Norddeutschland vom 18. bis zum 20. Jahrhundert ; Bericht der gemeinsamen Tagung des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte e.V. Hannover (NISH), des Stadtarchivs Hannover und des Historischen Seminars der Leibniz Universität Hannover vom 27. bis 28. September 2014, zugleich Tagungsbericht der 12. Tagung des NISH
Veröffentlicht:Münster: Lit-Verl. (Verlag), 2015, S. 205-213, Lit.
Herausgeber:Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Tagungsband
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201604001932
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Verf. thematisiert die organisatorische Trennung von Turn- und Sportvereinen durch die Deutsche Turnerschaft in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Dazu wird zunächst die generelle Situation der beiden Formen von Leibesübungen zu dieser Zeit aufgezeigt und die ideologische Auseinandersetzung des Turnens mit dem Sport skizziert. Dann erörtert Verf. die Diskrepanz zwischen der dogmatischen Verbandsspitze der Deutschen Turnerschaft und der pragmatischen Basis in den einzelnen Vereinen. Abschließend werden die konkreten Auswirkungen der Verbandsentscheidung auf die lokalen Vereinsstrukturen dargestellt. (bo)