Der Einfluss der FIFA Frauenfußball-WM 2011 auf die Stadionnachfrage in der Frauen-Bundesliga
Autor: | Klein, Marie-Luise; Zimmermann, Timo |
---|---|
Erschienen in: | Evolution und Revolution in der Sportwirtschaft : Perspektiven des Wandels aus sportökonomischer Sicht |
Veröffentlicht: | Schorndorf: 2015, S. 89-105, Lit. |
Herausgeber: | Hofmann |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201511008714 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Deutsche Fußball-Bund verband mit der Ausrichtung der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 das Ziel, die nachhaltige Entwicklung des Frauenfußballs in Deutschland voranzutreiben und unter anderem auch die Zuschauernachfrage in der Frauen-Bundesliga zu erhöhen, da ein Anstieg der die bis dato unbefriedigenden Zuschauerzahlen auch neue Impulse für die schwierige Fernseh- und Sponsorenvermarktung der Vereine geben würde. Zunächst erfolgt in diesem Beitrag eine kurze Zusammenfassung des Forschungsstands zum Einfluss von Sportgroßereignissen auf die Stadionnachfrage im Mannschaftssport. Anschließend stellen Verf. eine Untersuchung vor, die der Frage nachging, inwieweit das Turnier die Stadionnachfrage in der Frauenfußball-Bundesliga quantitativ und qualitativ beeinflusst hat. Herangezogen wurden Zuschauerstatistiken und Ergebnisse von Befragungen, die vor und nach der WM bei allen Bundesligavereinen durchgeführt wurden. Zwar lassen sich positive kurzfristige Effekte belegen, jedoch hat sich die soziale Struktur des Bundesliga-Publikums nach der WM kaum verändert. Messerschmidt