Die ökonomische Bedeutung des Sports in Deutschland : Ergebnisse des Sportsatellitenkontos 2010 und erste Schätzungen für 2012

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ahlert, Gerd; Heiden, Iris an der
Veröffentlicht:Osnabrück: 2hm & Associates (Verlag), 2015, 27 S.
Herausgeber:Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online)
Dokumententyp: Graue Literatur
Sprache:Deutsch
Schriftenreihe:GWS-Themenreport, Band 2015,1
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201506004522
Quelle:BISp

Abstract

Die Sportwirtschaft als Querschnittsbranche setzt sich aus einer Vielzahl von Wirtschaftszweigen bzw. Teilen dieser Wirtschaftszweige zusammen, weswegen Umsatz-, Beschäftigungs- und Wertschöpfungsbeiträge nicht direkt aus der amtlichen Statistik abgeleitet werden können. Diese Problematik haben auch andere Querschnittsthemen wie z.B. die Gesundheit oder der Tourismus. Durch die Erstellung von Satellitenkonten zu den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) bietet die Wirtschaftsstatistik ein etabliertes Verfahren zur nachvollziehbaren Ermittlung der direkten ökonomischen Bedeutung von Querschnittsaktivitäten. Im Zeitraum 2009 bis 2013 wurde im Auftrag des Bundesinstituts für Sportwissenschaft (BISp) und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für das Berichtsjahr 2008 erstmals ein Sportsatellitenkonto (SSK) erstell. dieses wurde auf der Grundlage von Daten der Input-Output-Rechnung des Statistischen Bundesamtes angefertigt. Darüber hinaus wurden im Rahmen dieses Forschungsprojekts umfangreiche Primärerhebungen durchgeführt und deren Ergebnisse anschließend VGR-konform in das Satellitenkonto eingearbeitet. Erst das Vorliegen dieser vertiefenden Detailinformationen zum Sportkonsum der privaten Haushalte zum Sportsponsoring und zur sportbezogenen Werbung und zum Sportstättenbau ermöglichten die fundierte Abschätzung der ökonomischen Bedeutung des Sports in Deutschland. Aus dem Vorwort