Wirken Gruppenprozesse als stressmindernde oder stressfördernde Faktoren in Sportinternaten?

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ohlert, Jeannine; Leineweber, Helga
Erschienen in:Bewegungsbezogene Bildungskonzeptionen : zur Trias Konzeption, Implementation und Evaluation
Veröffentlicht:Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren (Verlag), 2011, S. 187-197, Lit.
Herausgeber:Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Kommission Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201410009523
Quelle:BISp

Abstract

Sportinternate haben die Aufgabe, verheißungsvollen Nachwuchsathleten bestmögliche Bedingungen zur Vereinbarung von Schule und sportlichem Training zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des Belastungs-Bewältigungsparadigmas werden soziale Beziehungen in der Regel als Coping-Ressource dargestellt. Ein Aspekt, der in diesem Zusammenhang bisher kaum Beachtung gefunden hat, ist die Tatsache, dass Stressbelastung durch die äußeren Umstände oder durch nahestehende Personen verringert, aber auch erhöht werden kann. Im Setting Sportinternat können die Wohngruppe und die daran geknüpften Gruppenprozesse eine besondere Rolle spielen. Daher lag das Ziel der vorliegenden Studie darin, den Einfluss des Gruppenzusammenhalts sowie des in der Internatsgruppe vorherrschenden motivationalen Klimas auf das individuelle Stressempfinden zu untersuchen. Aus dem Text