Diagnostik und Bewertung der Rumpfkraft bei Triathleten
Autor: | Pöller, Sabine; Moeller, Thomas; Witt, Maren |
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Erschienen in: | 27. Internationales Triathlon-Symposium Niedernberg 2012 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2013, S. 21-31, Lit. |
Beteiligte Körperschaft: | Internationales Triathlon-Symposium |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201405005135 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Leistungssport haben sowohl die stabilisierende Funktion der Rumpfmuskulatur als Widerlager für die Extremitätenbewegung und Verletzungsprophylaxe als auch die Generierung von Antriebsleistungen in der Wettkampfbewegung selbst eine große Bedeutung. Für den Triathleten überwiegt in der Disziplin Rad die stabilisierende Funktion der Rumpfmuskulatur, während sie im Schwimmen und teilweise auch im Laufen einen eigenen Beitrag zum Vortrieb leistet. Ein Forschungsdefizit besteht hinsichtlich der Quantifizierung der Rumpfkraftvoraussetzungen bei Triathleten und deren Einfluss auf die Wettkampfleistung. Deshalb wurde ein Screening der Rumpfkraftvoraussetzungen bei Triathleten mithilfe des 3-D-Rückengerätesystems Pegasus durchgeführt. Die erfassten Ergebnisse der Sportler sollen einen ersten Einblick in das Leistungsvermögen der Rumpfkraft von deutschen Nachwuchs- und Elitetriathleten geben und es soll geprüft werden, ob ein Unterschied hinsichtlich des Leistungsniveaus in Bezug auf das Alter, die Geschlechter oder das Training der Athleten festgestellt werden kann. Weiterhin wird ein Vergleich zu den Rumpfkraftleistungen von Athleten anderer Sportarten gezogen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rumpfkraftdiagnostik zusätzlich zu der schon vorhandenen Testbatterie in die komplexe Diagnostik Triathlon am Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig (IAT) einzubinden und deren Nutzen für Sportler, Trainer und Sportwissenschaftler zu evaluieren. Die Ergebnisse dieser Studie sollen die Grundlage für eine Aufnahme des Rumpfkrafttests im standardisierten Ablauf der Leistungsdiagnostik sein. Einleitung (erweitert)