Ernährung nach dem Training : eine Leistungsreserve?
Autor: | Nieß, Andreas Michael |
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Erschienen in: | 2. DFB-Wissenschaftskongress 2013 : 24. und 25. Januar 2013, Frankfurt am Main |
Veröffentlicht: | Münster: 2013, S. 144-149 |
Herausgeber: | Deutscher Fußball-Bund |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Dokumententyp: | Graue Literatur |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201404003788 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mit einer gezielten Ernährung in der Nachbelastungsphase können auch im Fußball Regeneration und Leistungsvermögen gesteigert werden. So ist die Kohlenhydratzufuhr für die Glykogenresynthese nach der Belastung relevant, während die ausreichende und zeitnahe Einnahme von Proteinen für die positive Stickstoffbilanz als Voraussetzung der Muskelhypertrophie bedeutsam ist. In diesem Beitrag wird zunächst die Substratutilisation im Kontext des fußballspezifischen metabolischen Anforderungsprofils in den Blick genommen und eine konkrete Zufuhrempfehlung daraus abgeleitet. Anschließend setzt sich Verf. mit der Frage auseinander, inwiefern der Kohlenhydratstatus für die fußballspezifische Leistung von Bedeutung ist. Auch werden empirische Forschungsergebnisse zur Rolle der Proteine bzw. der Proteinzufuhr in der Nachbelastungsphase (nach dem Krafttraining) beleuchtet. Kurze Empfehlungen zur Flüssigkeitszufuhr beim und nach dem Training sowie eine beispielhafte Ernährungsempfehlung für Fußballspieler schließen den Beitrag ab. Messerschmidt