Sportpädagogik
Autor: | Gröben, Bernd |
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Erschienen in: | Erziehung : ein interdisziplinäres Handbuch |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Metzler (Verlag), 2013, S. 249-253, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201404003513 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Als Wissenschaft fällt der Sportpädagogik die Aufgabe zu, angemessene Bildungserwartungen an Bewegung, Spiel und Sport zu formulieren sowie diese für schulische wie auch außerschulische Vermittlungsfelder zu spezifizieren bzw. auf ihre tatsächlichen Wirkungen hin zu untersuchen. Hierbei soll die empirische Forschung ein Gegengewicht zu dem normativ gehaltenen Begründungsdiskurs schaffen und sicherstellen, dass die erwünschten Erziehungs- und Bildungsprozesse nicht überzeichnen, sondern, zumindest prinzipiell, auch eingelöst werden können. Im Grundriss der Sportpädagogik skizziert Prohl (2006) zwei Diskurse, die in ihrem Verbund das wissenschaftliche Profil der Disziplin ausmachen. Diese Diskurse folgen einer bildungstheoretisch-normativen und einer erziehungswissenschaftlich-empirischen Perspektive und werden nachfolgend kurz erläutert. (geändert)