Aktuelle Entwicklungstendenzen in den Ausdauersportarten im Olympiazyklus 2008-2012 unter besonderer Berücksichtigung der Ergebnisse der Olympischen Spiele London 2012

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Wick, Jürgen
Erschienen in:Zeitschrift für angewandte Trainingswissenschaft
Veröffentlicht:20 (2013), 1, S. 7-26, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0946-8455
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201402001177
Quelle:BISp

Abstract

Eine Vielzahl von Rekorden und persönlichen Bestleistungen im Olympiazyklus 2008-2012 und bei Olympia 2012 selbst bestätigen das kontinuierliche Fortschreiten der Leistungsentwicklung in allen Ausdauersportarten. Deutschland kann diese Entwicklung in einigen Sportarten mitbestimmen, muss jedoch zunehmend verstärkte Anstrengungen unternehmen, um mit internationalen Maßstäben Schritt halten zu können. Der Schlüssel für Innovationen liegt im Training. Hier scheinen in der Organisation des langfristigen Leistungs- und Trainingsaufbaus, in der Periodisierung des Jahrestrainingsaufbaus und in der mikrozyklischen Belastungsgestaltung Leistungsreserven zu liegen. Unter der Voraussetzung professioneller Trainingsbedingungen bedarf es zu deren Erschließung einer trainingswissenschaftlichen Unterstützung, bestehend aus Wettkampfanalyse, Trainingsanalyse und Leistungsdiagnostik. Daraus abgeleitete Schlussfolgerungen für die Trainingssteuerung sollten in der Trainingspraxis konsequent umgesetzt und die individuellen Trainingswirkungen analysiert werden. Verf.-Referat

Abstract

A lot of records and personal bests during the Olympic cycle 2008-2012 and the London Olympic Games themselves demonstrate the continuous performance development in all endurance sports. Germany is able to contribute to this trend in some sports, but has to intensify its efforts to keep up with the international development. Training is the key for innovation. Obviously there are reserves in the organization of long-term training build-up and performance development, in the periodisation of the training year and in the load arrangement during micro-cycles. To exploit these reserves within a professional training environment scientific support including competition analysis, training analysis and performance diagnostics is necessary. Conclusions for training control should be translated into practice without compromise and individual training effects should be analyzed. Verf.-Referat