Bildung als Bewegung? : sozial- und geschlechtertheoretische Überlegungen zu einem bewegungspädagogischen Topos

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klein, Gabriele
Erschienen in:Geschlecht und bewegungsbezogene Bildung(sforschung) : Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 18.-20. November 2010
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 33-44, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Geschlechterforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201209006278
Quelle:BISp

Abstract

Insgesamt orientierte sich die sport- und bewegungspädagogische Debatte vornehmlich an anthropologischen und phänomenologischen Ansätzen, um die Bedeutung des Körpers und der körperlichen Bewegung für Bildungsprozesse bzw. in Bildungsinstitutionen zu beschreiben, vor allem dann, wenn sie die Frage der erzieherischen "Intervention" konkret zum Thema mach(t)en. Verf. möchte sich in diesem Text mit dem aus diesem Theoriekontext erwachsenen bewegungspädagogischen Topos "Bewegung als Bildung" befassen. Dazu sollen drei zentrale Positionen in Bezug auf das Konzept Bewegungsbildung, Bewegung und Welt sowie Körper und Leib skizziert und dann aus soziologischer Perspektive beleuchtet werden. Vorauszuschicken ist, dass hier nur auf einen Bruchteil der Fragen, die die facettenreiche bewegungspädagogische Diskussion ausgelöst hat, eingegangen werden kann. Zum anderen ist der Text allein von dem Bemühen getragen, die rein bewegungspädagogisch ausgerichtete Diskussion um soziologische Fragen zu bereichern. Verf. thematisiert im Folgenden also ausschließlich Aspekte, die sich aus soziologischer Sicht an die bildungstheoretisch ausgerichtete Bewegungs- und Sportpädagogik stellen. Aus dem Text (geändert und erweitert)