Gender als Erfahrung : die Überschreitung von weiblich-männlichem Ausdruck im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Roscher, Monika
Erschienen in:Geschlecht und bewegungsbezogene Bildung(sforschung) : Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 18.-20. November 2010
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 93-99, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Geschlechterforschung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201209006286
Quelle:BISp

Abstract

Nachdem in den Diskursen der Philosophie, Soziologie und Pädagogik des Sports in Anlehnung an die Phänomenologie die Bedeutung der körperlichen Bildung in den Prozessen der Konstitution des Leiblichen weitreichend argumentiert worden ist, wird im Hinblick auf die Genese von gender die Frage nach Verweisen auf die ästhetische Praxis laut. Ausgehend von den Bedingungen der Möglichkeit körperlicher Bildung wird daher die genderspezifische Bildung im Sinne eines leiblichen Werdens näher betrachtet. Im Spiel sind einverleibte Bedeutungszuweisen des praktischen Handelns und damit zugleich die praktische Logik des Handelns auf besondere Weise sichtbar. Von daher liegt eine Betrachtung der ästhetischen Bewegungspraxis des Spiels zur Verdeutlichung der Möglichkeiten der Überschreitung von Geschlechtlichem im Sinne einer Verwobenheit von männlichem und weiblichem Ausdruck nahe. Aus der Einleitung