Pädagogische Arbeit mit Jungen im und durch Sport
Autor: | Blomberg, Christoph |
---|---|
Erschienen in: | Geschlecht und bewegungsbezogene Bildung(sforschung) : Jahrestagung der dvs-Kommission Geschlechterforschung vom 18.-20. November 2010 |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 13-30, Lit. |
Herausgeber: | Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft ; Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Kommission Geschlechterforschung |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201209006273 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Im Folgenden soll dargelegt werden, warum der Sport geeignet ist für die pädagogische Arbeit mit Jungen, welche Chancen er bietet, aber auch welche Risiken er birgt. Um das zu tun wird kurz skizziert, wie pädagogische Arbeit mit Jungen sich entwickelt hat und welche immer noch ungelösten Probleme es gibt. Sodann werden – gegen eine Position, die angesichts möglicher größerer Gemeinsamkeiten als Unterschiede einer Entdramatisierung von Geschlecht das Wort redet – einige empirische Belege für Unterschiede zwischen den Geschlechtern und damit für die Sinnhaftigkeit der geschlechtsspezifischen Betrachtung von Kindern und Jugendlichen dargelegt. In einem nächsten Schritt wird dann das Thema 'Jungen und Sport' behandelt und zu zeigen versucht, dass – theoretisch betrachtet – im Sport einige der oben genannten ungelösten Probleme von Jungenarbeit angegangen werden könnten. Zur Veranschaulichung werden einige wenige Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Bereichen angeführt. Abschließend soll in einem Ausblick versucht werden, Perspektiven für weitere Praxisansätze und für Forschungsfragen aufzuzeigen. Aus dem Text (geändert)