Subjektive Prozesse in der Aneignung von Bewegung : Problemaufriss und Diskussion am Gegenstand Kämpfen
Autor: | Wiethäuper, Holger |
---|---|
Erschienen in: | Kampfkunst und Kampfsport in Forschung und Lehre 2011 : 1. Internationales Symposium "Kampfkunst & Kampfsport" vom 6.-7. April 2011 in Bayreuth |
Veröffentlicht: | Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 87-97, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201205003013 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die Aneignung von Bewegungsvermögen im Kämpfen wird als ein subjekthafter Prozess der Auseinandersetzung mit einem Gegenstand verstanden. Weil dieser Aspekt in der gängigen Praxis und Literatur wenig Berücksichtigung findet, steht hier die Frage im Mittelpunkt, inwieweit die Bestimmung subjektiver Qualitäten der Verarbeitung von Bewegungsherausforderungen eine Neubetrachtung des Lernens von Bewegung im Feld Kampfkunst und -sport erforderlich machen kann. Dazu erfolgt die Konturierung des Forschungsproblems vor einem subjekt-phänomenologischen Hintergrund und dessen diskursive Einordnung in einen übergeordneten modelltheoretischen Bezugsrahrnen. Zudem wird eine mögliche empirische Annäherung an das Alltagskonkretum des Bewegungsverstehens im Kämpfen dargestellt. Die vorgenommenen Ausführungen sind als vorläufige Skizze eines Promotionsvorhabens zu verstehen. Verf.-Referat