Experiment versus subjektive Erfahrung oder: Wider die Vernachlaessigung des Experiments in der Sportpsychologie
Autor: | Schwenkmezger, Peter |
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Herausgeber: | Janssen, Jan Peters; Schlicht, Wolfgang; Strang, Hanno |
Erschienen in: | Handlungskontrolle und soziale Prozesse im Sport : Bericht über die Tagung der ASP vom 30. April bis 1. Mai 1986 in Kiel |
Veröffentlicht: | Köln: bps-Verl. (Verlag), 1987, S. 107-117, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 392238627X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198805033713 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. gibt eine Einfuehrung in das Arbeitskreisthema Kognition, Emotion und Handlung, erlaeutert die Gruende fuer diese kombinierte Thematik und skizziert die dabei auftretenden Problembereiche. Im Mittelpunkt der Diskussion steht die Fragestellung, ob mittels experimenteller oder zumindest feldexperimenteller Vorgehensweise Prozesse der Interaktion von Emotion und Kognition und ihre Auswirkungen auf sportliche Handlungen adaequat zu untersuchen sind. Verf. gibt einen Ueberblick ueber die bekannten Methoden der Psychologie: 1. phaenomenologische Methode; 2. deskriptive Fallstudie; 3. naturalistische Beobachtung; 4. Feldstudie; 5. Korrelationsstudie; 6. quasi-experimentelle Versuchsplaene; 7. experimentelle Versuchsplaene, wobei im allgemeinen nur bei den beiden letztgenannten Versuchsplaenen die Moeglichkeit der Ueberpruefung kausaler Aussagen gegeben ist. Verf. stellt fest, dass auf eine experimentelle Sportpsychologie nicht verzichtet werden kann, solange es an exakten und logisch argumentierenden Beweisfuehrungsmethoden fehlt. Chomse