Synthese menschlicher Bewegung durch biomechanische Bewegungsmodelle mit unterschiedlicher Komplexität

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Seyfarth, André
Erschienen in:Biomechanik : vom Muskelmodell bis zur angewandten Bewegungswissenschaft ; Jahrestagung der dvs-Sektion Biomechanik vom 14.-16. April 2011 in Jena
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, S. 58-69, Lit.
Herausgeber:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Biomechanik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201204002338
Quelle:BISp

Abstract

Der vorliegende Beitrag bespricht verschiedene biomechanische Bewegungsmodelle. Verf. weist auf die vereinfachte Beschreibung des Bewegungssystems als charakteristische Eigenschaft solcher Modelle hin. Unter anderem wird hier die passive Konstruktion der Cheetah-Prothese, wie sie Oskar Pistorius nutzt, genannt. Es werden die Vor- und Nachteile dieses Beispiels aufgezeigt. Im Weiteren werden komplexe biomechanische Menschmodelle und deren Vor- und Nachteile erläutert. Im Gegensatz zu den sehr komplexen Menschmodellen bieten biomechanische Ersatzmodelle eine Alternative zur Beschreibung von Bewegungsmodellen. Dies wird am Beispiel von Laufbewegungen näher erklärt. Um eine größere Nähe zur biologischen Bewegung zu erreichen, können auf diese Modelle aufbauende strukturelle Erweiterungen entwickelt werden. Einige dieser Erweiterungen werden im vorliegenden Text betrachtet, während andere Erweiterungen Gegenstand aktueller Forschung sind. Barz