Ziel - Interessen - Divergenzen in freiwilligen Sportorganisationen : eine akteurtheoretische Analyse der Ursachen und Auswirkungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Klenk, Christoffer
Veröffentlicht:Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (Verlag), 2011, 273 S., Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Bern / Institut für Sportwissenschaft
Ausgabe:1. Aufl.
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Bern, Univ., Diss., 2010
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Dokumententyp: Hochschulschrift Dissertation
Sprache:Deutsch
ISBN:3880205698, 9783880205697
Schriftenreihe:Schriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft, Band 213
Forum Sportwissenschaft, Band 23
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201202000791
Quelle:BISp

Abstract

Freiwillige Sportorganisationen wie Sportverbände und Sportvereine stellen Interessenorganisationen dar, deren primärer Organisationszweck auf die Vertretung der Interessen ihrer Mitgliedsorganisationen und Mitglieder ausgerichtet ist. Mit dieser Interessenvertretungsfunktion wird eine Rückbindung der Verbands- und Vereinsziele an die Mitgliederinteressen gewährleistet, so dass in Verbänden und Vereinen idealtypisch Ziel-Interessen-Kongruenz bestehen sollte. Die alltäglichen Beobachtungen und Erfahrungen legen jedoch die Vermutung nahe, dass Verbände und Vereine weitaus häufiger von Ziel-Interessen-Divergenzen geprägt sein dürfen. Vor diesem Problemhintergrund stellen sich drei zentrale Fragen, auf die die vorliegende Arbeit Antworten geben möchte: Welche Ziele verfolgen Verbände und Vereine und welche Interessen haben die Organisationsmitglieder? Inwiefern stimmen die Organisationsziele der Verbände und Vereine mit den Interessen ihrer Organisationsmitglieder überein? Und für den Fall, dass Divergenzen bestehen, welche Ursachen sind für Ziel-Interessen-Divergenzen verantwortlich zu machen und welche Auswirkungen ergeben sich daraus? Buchrücken