Auswirkungen einer schnellen Gewichtsreduktion zum Start in niedrigerer Gewichtsklasse (Gewichtmachen) auf Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Vitaminhaushalt bei Boxern
Autor: | Reljic, Dejan; Dickau, Kirsten; Hässler, Eike; Jost, Joachim; Friedmann-Bette, Birgit |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2011, 2010/11, S. 23-27, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201201000338 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Um sich für eine niedrigere Gewichtsklasse zu qualifizieren, reduzieren Boxer ihr Körpergewicht oft radikal innerhalb nur weniger Tage. Dieses so genannte Gewichtmachen erfolgt über eine extreme Flüssigkeits- und Nahrungsrestriktion, kombiniert mit der Herbeiführung großer Schweißverluste. Ziel der hier vorgestellten Untersuchung war es, die Auswirkungen des Gewichtmachens auf den Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Vitaminhaushalt bei Boxern der deutschen Spitzenklasse unter realen Bedingungen zu untersuchen. Insgesamt nahmen 17 Boxer an der Untersuchung teil, wobei zehn Sportler seit mindestens einem Jahr regelmäßig ihr Gewicht reduzierten. Sieben Boxer, die dieser Praxis nicht nachgingen, bildeten die Kontrollgruppe. Die entsprechenden Untersuchungen (Bestimmung des Plasmavolumens, des Körperwassers etc.) wurden während einer normalen Trainingsphase, nach fünf bis sechs Tagen des Gewichtmachens sowie sieben Tage danach durchgeführt. Messerschmidt