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Der Sport im Strafrecht und Strafprozessrecht : Strafbarkeit von Körperverletzungen, Doping und sonstigen Manipulationen im Sport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Rössner, Dieter; Striegel, Heiko; Franke, Werner Wilhelm
Erschienen in:Sportrecht in der Praxis
Veröffentlicht:Stuttgart: Kohlhammer (Verlag), 2011, S. 399-445, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU201112010242
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend skizziert Verf. im ersten Teil des Beitrages die strafbare Körperverletzung im Sport. Anschließend wird die strafrechtliche Kontrolle des Dopingverbots im deutschen Sport sowie die strafgesetzlichen Bestimmungen im engeren Sinne erläutert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Doping als strafbares Verhalten im Rahmen des unspezifischen Rechtsgüterschutzes. Insbesondere werden Körperverletzungsdelikte, Strafbarkeit wegen Betruges, Urkundendelikte sowie Tatbestände im Bereich des Betäubungsmittelgesetzes thematisiert. Des Weiteren werden sonstige Manipulationen sportlicher Wettkämpfe in der strafrechtlichen Kontrolle, sog. „Sportbetrug“, und das Zusammenwirken von Sportgerichtsbarkeit und Strafjustiz bei der Kontrolle strafbaren Verhaltens erörtert. Es werden alle relevanten Gesetze und Normen des Strafgesetzbuches und des Betäubungsmittelgesetzes genannt. Schließlich resümiert Verf., dass rechtliche Kontrolle im Sport ohne die Basis der sportlichen Werthaltung und angemessener Selbstkontrolle nicht nachhaltig genug wirkt. Im zweiten Teil skizzieren Verf. einleitend die medizinischen Problem im Hochleistungssport. Anschließend wird die Schweigepflicht von Sportmedizinern und die allgemeine Offenbarungsbefugnis erörtert. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Dopingdefinition sowie die Liste der verbotenen Substanzen und Methoden. Des Weiteren wird der Umfang des Dopings im Freizeit- und Leistungssport erörtert. Alle relevanten statischen Ergebnisse werden graphisch dargestellt. Schließlich resümieren Verf., dass die Anzahl der dopenden Fitness-Sportler zwischen 2002 und 2007 um rund 2,5 % gesunken ist. Roesgen