Gerichtliche Strafbarkeit des Dopings

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schild, Wolfgang
Erschienen in:Doping und Gewaltprävention : Dokumentation des Leipziger Sportrechtstages 2007
Veröffentlicht:Leipzig: Leipziger Univ.-Verl. (Verlag), 2008, S. 35-128, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Leipziger Sportrechtstag
Herausgeber:Institut für Deutsches und Internationales Sportrecht
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU200902001004
Quelle:BISp

Abstract

Einleitend skizziert Verf. die Bedeutung der Schaffung des § 6a und ein darauf bezogener § 95 Abs. 1 Nr. 2a Arzneimittelgesetz (AMG) für das Sportrecht in Bereich Dopingverbot. Anschließend wird Doping als Begriff des Sports und als Rechtsbegriff allgemein definiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Erörterung der staatlich-rechtlichen Strafbestimmungen gegen Doping im Sport. Vor allem werden in diesem Abschnitt die verfassungsrechtlichen Grenzen eines strafrechtlichen Kampfes gegen Doping und die Strafbestimmungen des Arzneimittelgesetzes (AMG) und des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) thematisiert. Des Weiteren wird die Strafbarkeit von Dopingdelikten nach den §§ 223 ff. (Körperverletzung) und dem § 263 (Betrug) des Strafgesetzbuches untersucht. Schließlich gibt Verf. einen kriminalpolitischen Ausblick hinsichtlich der zukünftigen Strafbarkeit von Dopingdelikten. Seithe