Bauliche Voraussetzungen von Sportanlagen für den Paralympischen Sport
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Autor: | Schmieg, Peter; Voriskova, Sarka; Marquardt, Gesine; Glasow, Nadine; Zimmermann, Simone; Trabandt, Susanne; Oberheid, Gerd; Rabenseifner, Michael |
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Erschienen in: | BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... |
Veröffentlicht: | 2010, 2009/10, S. 335-337, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU201109007464 |
Quelle: | BISp |
TY - JOUR AU - Schmieg, Peter A2 - Schmieg, Peter A2 - Voriskova, Sarka A2 - Marquardt, Gesine A2 - Glasow, Nadine A2 - Zimmermann, Simone A2 - Trabandt, Susanne A2 - Oberheid, Gerd A2 - Rabenseifner, Michael DB - BISp DP - BISp KW - Anforderung KW - Behindertensport KW - Eissporthalle KW - Forschungsprojekt KW - Leichtathletikanlage KW - Nutzung KW - Paralympics KW - Rollstuhlsport KW - Schwimmbad KW - Sporthalle KW - Sportstätte KW - Zielgruppe LA - deu TI - Bauliche Voraussetzungen von Sportanlagen für den Paralympischen Sport PY - 2010 N2 - Die permanenten Weiterentwicklungen des internationalen paralympischen Sports in seinen Disziplinen, Klassifikationen, Sportgeräten und Hilfsmitteln stellen immer neue Ansprüche an die baulichen Anlagen – die Sportstätten. Bislang fand in Deutschland noch keine Festlegung auf bauliche Standards statt. Um diese jedoch festlegen zu können, wurden im Rahmen dieses Projektes zunächst Daten zu baulichen, organisatorischen sowie sportfunktionalen Zusammenhängen und Erfordernissen erfasst. Im Fokus der Untersuchungen standen die folgenden repräsentativen, in Kernsportstätten ausgeübten Sportarten: Rollstuhlbasketball und -rugby, Sitzvolleyball, Goalball, Schwimmen, Leichtathletik und Ice-Sledge-Hockey. Im Zuge der Projektbearbeitung wurden diverse Untersuchungen durchgeführt: a) qualitative und quantitative Erfassung der Zielgruppe, b) Zusammenstellung und Auswertung der vorliegenden nationalen und internationalen Normen und Gesetzgebungen zum Sportstättenbau und barrierefreien Bauen, Ermittlung des internationalen Forschungsstandes, Sichtung einschlägiger Literatur, Auswertung der Regelwerke der untersuchten Sportarten in Bezug auf bauliche Relevanz, c) Analyse ausgewählter von paralympischen Athletinnen und Athleten genutzten Sportstätten, Vergleichsanlagen des Breiten- und Rehasports im Hinblick auf zusätzliche bauliche Erfordernisse im Sport von Menschen mit Behinderungen im Vergleich zu traditionellen Sportstätten, bestehender Probleme durch das gegebene Raumprogramm, funktionale Abläufe bis hin zu baulichen Details, sowie d) Erfassung der Nutzerbedürfnisse (Athletinnen und Athleten, Trainerinnen und Trainer, Begleitpersonen und Zuschauer) in Bezug auf Akzeptanz und Nutzbarkeit der vorhandenen baulichen Lösungen und Ermittlung des Sollzustandes der jeweiligen Sportstätte mittels leitfadengestützter Interviews und Fragebögen. Aus der Synthese der Gegenüberstellung dieser Untersuchungen und sportfunktionaler Zusammenhänge werden Kriterien für den zukünftigen Bau bzw. die Umgestaltung von Sportstätten ermittelt, die hier in einem Auszug vor der endgültigen Projektveröffentlichung anhand ausgewählter Beispiele dargestellt werden. Aus dem Text (geändert) L2 - http://www.bisp.de/cln_090/nn_113306/SharedDocs/Downloads/Publikationen/Jahrbuch/Jb__200910__Artikel/Schmieg__335__337,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Schmieg_335_337.pdf SP - S. 335-337 JO - BISp-Jahrbuch : Forschungsförderung ... IS - 2009/10 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU201109007464 ER -